Definition und Wortbedeutung
Der Begriff „Dienen“ stammt vom griechischen Wort „διακονία“ (diakonía), das in Römer 12,7 im Kontext der Geistesgaben erwähnt wird. Dieses Wort und seine verwandten Formen haben folgende Bedeutungen:
- διακονία (diakonía): bedeutet „Dienst“, „Bedienung“, „Unterstützung“, „Hilfeleistung“ oder „Amt“. Der Begriff bezeichnet die praktische Hilfe und Unterstützung für andere.
- διάκονος (diákonos): bezeichnet einen „Diener“, „Helfer“ oder „Assistenten“ und ist die Wurzel unseres Wortes „Diakon“.
- διακονέω (diakonéō): das zugehörige Verb bedeutet „dienen“, „bedienen“, „helfen“ oder „unterstützen“.
Die Gabe des Dienens bezieht sich somit auf eine besondere Befähigung, anderen praktisch zu helfen und zu dienen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen, sowie unterstützende Aufgaben zu übernehmen, die zum Wohl anderer und zum Aufbau der Gemeinde beitragen.
Biblische Grundlage
Die primäre biblische Grundlage für die Gabe des Dienens findet sich in:
- Römer 12,7: „Ist jemand im Dienst (diakonía), so diene (diakonéō) er.“
Darüber hinaus gibt es weitere Stellen, die diese Gabe oder deren Ausübung beleuchten:
- 1. Petrus 4,10-11: „Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.“
- 1. Korinther 12,28: „Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.“ Das hier mit „helfen“ übersetzte Wort (ἀντιλήμψεις – antilḗmpseis) steht in enger Beziehung zum Konzept des Dienens.
- Apostelgeschichte 6,1-7: Die Einsetzung der sieben Diakone, die sich um die praktischen Bedürfnisse der Gemeinde kümmern sollten, während die Apostel sich auf Gebet und Verkündigung konzentrierten.
Der Dienst im biblischen Kontext: Altes und Neues Testament
Dienen im Alten Testament
Im Alten Testament war der Dienst oft mit dem Priestertum und dem Tempel verbunden:
- Levitischer Dienst: Die Leviten waren beauftragt, im Tempel zu dienen und die Priester bei ihren Aufgaben zu unterstützen (4. Mose 3,5-10).
- Prophetischer Dienst: Die Propheten dienten Gott, indem sie sein Wort verkündeten und als Mittler zwischen Gott und dem Volk fungierten.
- Königlicher Dienst: Die Könige sollten Gott dienen, indem sie gerecht regierten und das Volk nach Gottes Geboten führten (5. Mose 17,18-20).
- Sozialer Dienst: Es gab Gebote zur Fürsorge für Witwen, Waisen, Fremde und Arme (5. Mose 24,17-22).
Dienen im Neuen Testament
Im Neuen Testament erhält das Konzept des Dienens eine zentrale Bedeutung:
- Jesus als Vorbild: „Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele“ (Markus 10,45).
- Grundprinzip der Nachfolge: „Wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener“ (Matthäus 20,26).
- Praktische Nächstenliebe: Der barmherzige Samariter als Beispiel des praktischen Dienens (Lukas 10,30-37).
- Gegenseitiger Dienst: Die Fußwaschung Jesu als Vorbild für den gegenseitigen Dienst der Jünger (Johannes 13,12-17).
- Institutionalisierter Dienst: Die Einsetzung der Diakone in Apostelgeschichte 6,1-7 als Reaktion auf praktische Bedürfnisse in der Gemeinde.
Kennzeichen und Ausdrucksformen der Gabe des Dienens
Kennzeichen
Menschen mit der Gabe des Dienens zeigen typischerweise folgende Merkmale:
- Bedürfniserkennung: Eine besondere Fähigkeit, praktische Bedürfnisse zu erkennen, die andere übersehen.
- Hilfsbereitschaft: Eine natürliche Neigung, anderen zu helfen, ohne besondere Anerkennung zu erwarten.
- Praktische Ausrichtung: Eine Begabung für praktische Lösungen und „anpackende“ Unterstützung.
- Zuverlässigkeit: Treue und Beständigkeit in übernommenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten.
- Unterstützermentalität: Die Bereitschaft, im Hintergrund zu arbeiten und andere in ihrem Dienst zu unterstützen.
- Demut: Die Fähigkeit, ohne Anerkennung oder Rampenlicht zu dienen.
- Freude am Helfen: Eine innere Befriedigung und Freude, wenn sie anderen dienen können.
Ausdrucksformen
Die Gabe des Dienens kann sich in verschiedenen Formen manifestieren:
- Praktische Hilfe: Konkrete Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben, besonders für Menschen in Not.
- Organisatorische Unterstützung: Hilfe bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen, Projekten oder Diensten.
- Hintergrunddienste: Aufgaben, die oft unbemerkt bleiben, aber für das Funktionieren der Gemeinde wesentlich sind.
- Ressourcenbereitstellung: Die Bereitstellung von Zeit, Kraft, Fähigkeiten oder materiellen Ressourcen.
- Seelsorgerliche Unterstützung: Praktische Hilfe in Zeiten persönlicher Krisen oder Herausforderungen.
- Gastfreundschaft: Die Öffnung des eigenen Heims und die Versorgung anderer.
- Unterstützung von Leitern: Praktische Hilfe für Pastoren, Missionare oder andere Leiter, damit diese sich auf ihre primären Aufgaben konzentrieren können.
Theologische Perspektiven zur Gabe des Dienens
Verschiedene theologische Traditionen erkennen die Gabe des Dienens an, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten:
1. Die katholische und orthodoxe Perspektive
Diese Traditionen sehen das Dienen oft im Kontext des Diakonats als geweihtes Amt:
- Der Diakon hat eine offizielle liturgische und karitative Rolle in der Kirche.
- Das Dienen wird als ein hierarchischer Dienst innerhalb der Ämterstruktur verstanden.
- Gleichzeitig wird der allgemeine Dienst aller Gläubigen betont, besonders in der Caritas und sozialen Werken.
2. Die evangelische und reformatorische Perspektive
Diese Tradition betont das „Priestertum aller Gläubigen“:
- Jeder Christ hat die Berufung und die Gabe, in irgendeiner Form zu dienen.
- Der Dienst ist nicht auf bestimmte Ämter beschränkt, obwohl es spezialisierte Dienste gibt.
- Die Gabe des Dienens wird als praktischer Ausdruck des Glaubens durch Werke gesehen.
3. Die charismatische Perspektive
Diese Sichtweise betont:
- Das Dienen als eine vom Heiligen Geist gewirkte Gabe neben anderen Charismen.
- Die Vielfalt und Komplementarität verschiedener Dienste im Leib Christi.
- Die Kraft des Heiligen Geistes, die auch „gewöhnliche“ Dienste übernatürlich wirksam macht.
Die Gabe des Dienens in der Praxis
Die Gabe des Dienens kann in verschiedenen Kontexten und auf verschiedene Weisen praktiziert werden:
1. In der Gemeinde
- Praktische Hilfe bei Gottesdiensten (Begrüßungsdienst, Technik, Aufbau)
- Unterstützung in Verwaltung und Organisation
- Mithilfe in der Kinder- und Jugendarbeit
- Betreuung älterer oder kranker Gemeindemitglieder
- Reinigung und Instandhaltung der Gemeinderäume
- Vorbereitung von Gemeindeveranstaltungen
2. In der Mission und Evangelisation
- Logistische Unterstützung für missionarische Einsätze
- Praktische Hilfe für Missionare im In- und Ausland
- Unterstützende Dienste bei evangelistischen Veranstaltungen
- Nacharbeit nach Evangelisationen oder Alpha-Kursen
3. In diakonischen Diensten
- Arbeit in Suppenküchen oder Kleiderkammern
- Betreuung von Obdachlosen oder Suchtkranken
- Unterstützung von Flüchtlingen oder Migranten
- Hilfe für Behinderte oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen
4. Im Alltag und Beruf
- Praktisches Dienen am Arbeitsplatz
- Nachbarschaftshilfe
- Unterstützung für Familien mit besonderen Herausforderungen
- Einsatz von beruflichen Fähigkeiten für gemeinnützige Zwecke
Biblische Beispiele der Gabe des Dienens
1. Die sieben Diakone (Apostelgeschichte 6,1-7)
Als Pioniere des organisierten Dienstes in der Urgemeinde:
- Sie wurden ausgewählt, um die praktischen Bedürfnisse der Witwen zu erfüllen
- Sie ermöglichten den Aposteln, sich auf Gebet und Verkündigung zu konzentrieren
- Ihre Arbeit trug zum Wachstum der Gemeinde bei: „Und das Wort Gottes breitete sich aus“
2. Phöbe (Römer 16,1-2)
Als Diakonin der Gemeinde in Kenchreä:
- Paulus empfiehlt sie als „Dienerin der Gemeinde“
- Er beschreibt sie als eine, die „vielen Beistand getan hat, auch mir selbst“
- Ihr wurde die verantwortungsvolle Aufgabe anvertraut, den Römerbrief zu überbringen
3. Martha (Lukas 10,38-42; Johannes 12,2)
Als Beispiel für praktisches Dienen:
- Sie diente Jesus und seinen Jüngern durch Gastfreundschaft
- Ihre Prioritäten mussten manchmal korrigiert werden (Lukas 10,41-42)
- Ihr Dienst war dennoch wertvoll und wurde anerkannt
4. Tabita/Dorkas (Apostelgeschichte 9,36-42)
Als Beispiel für diakonisches Wirken:
- Sie war „reich an guten Werken und Almosen“
- Sie nähte Kleider für die Witwen
- Ihr Tod wurde so sehr betrauert, dass Petrus gerufen wurde, um sie aufzuerwecken
5. Stephanus (Apostelgeschichte 6-7)
Als Beispiel für einen Diakon, dessen Dienst über das Praktische hinausging:
- Er wurde zunächst für den „Dienst an den Tischen“ ausgewählt
- Sein Dienst entwickelte sich zu einem kraftvollen Zeugnis
- Er verband praktisches Dienen mit geistlicher Tiefe
Gefahren und Herausforderungen
Die Gabe des Dienens birgt auch spezifische Versuchungen und Herausforderungen:
- Überarbeitung: Die Tendenz, zu viele Aufgaben zu übernehmen und auszubrennen.
- Vernachlässigung geistlicher Nahrung: Die Gefahr, wie Martha so beschäftigt zu sein, dass die persönliche Beziehung zu Jesus leidet.
- Ungesunde Abhängigkeit: Das Risiko, dass andere zu abhängig werden oder die helfende Person ein ungesundes Helfersyndrom entwickelt.
- Minderwertigkeit: Die Versuchung, den eigenen Dienst im Vergleich zu „spektakuläreren“ Gaben als weniger wertvoll anzusehen.
- Verbitterung: Die Gefahr, bitter zu werden, wenn der Dienst nicht anerkannt oder wertgeschätzt wird.
- Menschengefälligkeit: Die Versuchung, aus falschen Motiven zu dienen – um Menschen zu gefallen statt Gott.
- Unausgewogenheit: Die Herausforderung, eine gesunde Balance zwischen Dienen und persönlichen Bedürfnissen zu finden.
Entwicklung und Förderung der Gabe des Dienens
Obwohl die Gabe des Dienens ein Geschenk des Heiligen Geistes ist, kann sie gefördert und entwickelt werden:
- Demütige Haltung: Kultivierung eines Herzens, das bereit ist zu dienen, ohne Anerkennung zu erwarten.
- Praktische Übung: Regelmäßiges Engagement in verschiedenen Dienstbereichen, um Erfahrung zu sammeln.
- Offenheit für Bedürfnisse: Bewusste Wahrnehmung der Bedürfnisse um uns herum.
- Teamarbeit: Zusammenarbeit mit anderen, die ähnliche oder ergänzende Gaben haben.
- Fachliche Schulung: Erwerb von Fertigkeiten, die den Dienst effektiver machen können.
- Zeitmanagement: Entwicklung gesunder Grenzen und effektiver Zeitnutzung.
- Geistliche Erneuerung: Regelmäßige Zeit mit Gott, um geistlich erfrischt zu werden.
- Feedback einholen: Bereitschaft, konstruktive Rückmeldungen anzunehmen und zu wachsen.
Die Gabe des Dienens im Verhältnis zu anderen Gaben
Die Gabe des Dienens steht in besonderer Beziehung zu anderen Geistesgaben:
- Leitung: Dienende unterstützen Leiter, damit diese sich auf ihre primären Aufgaben konzentrieren können.
- Lehre und Verkündigung: Ähnlich wie die Diakone in Apostelgeschichte 6 die Apostel entlasteten, ermöglichen Dienende den Lehrern, sich auf das Wort zu konzentrieren.
- Barmherzigkeit: Beide Gaben ergänzen sich, wobei die Barmherzigkeit mehr auf das Mitgefühl und das Dienen mehr auf die praktische Hilfe fokussiert ist.
- Ermutigung/Ermahnung: Die praktische Hilfe kann eine kraftvolle Ergänzung zu ermutigenden Worten sein.
- Geben: Die Gabe des Gebens stellt oft die Ressourcen bereit, die für praktische Dienste benötigt werden.
Theologische Reflexion: Dienen als Wesensmerkmal christlicher Nachfolge
Das Dienen ist nicht nur eine Gabe einiger, sondern ein grundlegendes Merkmal der Nachfolge Christi für alle Gläubigen:
- Vorbild Christi: Jesus selbst kam nicht, um bedient zu werden, sondern um zu dienen (Markus 10,45). Er ist das ultimative Vorbild des Dienens.
- Umgekehrte Werte: Im Reich Gottes werden weltliche Werte auf den Kopf gestellt – der Größte ist der, der dient (Matthäus 23,11).
- Dienst als Gottesdienst: Praktisches Dienen ist ein authentischer Ausdruck der Gottesverehrung (Römer 12,1; Jakobus 1,27).
- Dienst als Zeugnis: Der selbstlose Dienst ist ein kraftvolles Zeugnis für die transformierende Kraft des Evangeliums (Matthäus 5,16).
- Dienst und Jüngerschaft: Der Dienst ist ein Weg des geistlichen Wachstums und der Charakterbildung.
Praktische Anwendung in verschiedenen Lebensbereichen
1. Familie
- Gegenseitiges Dienen als Ausdruck familiärer Liebe
- Kindern beibringen, durch altersgemäße Aufgaben zu dienen
- Fürsorge für ältere Familienmitglieder
2. Gemeinde
- Erkennen und Fördern verschiedener Dienstgaben
- Schaffung von Strukturen, die praktisches Dienen ermöglichen
- Wertschätzung auch für „unsichtbare“ Dienste
3. Berufsleben
- Integration der dienenden Haltung in die berufliche Tätigkeit
- Nutzung beruflicher Fähigkeiten für das Reich Gottes
- Mentoring und Unterstützung von Kollegen
4. Gesellschaft
- Engagement in gemeinwohlorientierten Projekten
- Freiwilligenarbeit in sozialen Einrichtungen
- Praktischer Einsatz für Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
Zusammenfassung
Die Gabe des Dienens ist eine besondere Befähigung durch den Heiligen Geist, anderen praktisch zu helfen und zu dienen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen, sowie unterstützende Aufgaben zu übernehmen. Sie manifestiert sich in vielfältigen Formen praktischer Unterstützung, die zum Wohl anderer und zum Aufbau der Gemeinde beitragen.
Obwohl das Dienen in gewissem Maße von allen Christen erwartet wird, haben Menschen mit dieser Gabe eine besondere Fähigkeit und Freude daran, praktisch zu helfen und oft hinter den Kulissen zu arbeiten. Ihr Dienst mag weniger sichtbar sein als andere Gaben, ist aber für das gesunde Funktionieren des Leibes Christi unverzichtbar.
Das Vorbild Jesu, der nicht kam, um bedient zu werden, sondern um zu dienen, bleibt die ultimative Inspiration für alle, die diese Gabe ausüben. In einer Welt, die oft von Selbstsucht und Eigeninteresse geprägt ist, ist der selbstlose Dienst ein kraftvolles Zeugnis für die verändernde Kraft des Evangeliums und die Werte des Reiches Gottes.
Schlüsselverse zur Gabe des Dienens
- Römer 12,7: „Ist jemand im Dienst, so diene er“
- 1. Petrus 4,10-11: „Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes“
- Markus 10,43-45: „Wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; und wer unter euch der Erste sein will, der sei aller Knecht. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele“
- Galater 5,13: „Durch die Liebe diene einer dem andern“
- Apostelgeschichte 6,1-7: Die Einsetzung der sieben Diakone
- Philipper 2,5-7: „Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. Seid so unter euch gesinnt, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht: Er, der in göttlicher Gestalt war… entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an“
- 1. Korinther 16,15-16: „Ihr kennt das Haus des Stephanas, dass sie die Erstlinge in Achaja sind und haben sich selbst bereitgestellt zum Dienst für die Heiligen“
- Römer 16,1-2: „Ich empfehle euch unsere Schwester Phöbe, die im Dienst der Gemeinde von Kenchreä ist, damit ihr sie aufnehmt im Herrn, wie es sich für die Heiligen gehört, und ihr beisteht in jeder Sache, in der sie euch braucht; denn auch sie hat vielen beigestanden, auch mir selbst“
- Matthäus 20,26-28: „Wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, so wie der Menschensohn nicht gekommen ist, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele“
- Johannes 13,12-17: „Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe“
- Lukas 10,38-42: Martha dient Jesus in ihrem Haus
- Apostelgeschichte 9,36-42: Tabita, „die war reich an guten Werken und Almosen“
- 1. Timotheus 3,8-13: Qualifikationen für Diakone
- Kolosser 3,23-24: „Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen“
- Hebräer 6,10: „Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient“
- Matthäus 25,34-40: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“
- Jakobus 1,27: „Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott, dem Vater, ist der: die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen“