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Die Gabe des Lehrers

Definition und Wortbedeutung

Der Begriff „Lehrer“ stammt vom griechischen Wort „διδάσκαλος“ (didáskalos), was „Instrukteur“, „Meister“ oder „Lehrer“ bedeutet. Es leitet sich vom Verb „διδάσκω“ (didáskō) ab, was „lehren“, „unterrichten“ oder „erklären“ bedeutet. Das zugehörige Substantiv „διδαχή“ (didachḗ) bezeichnet die Lehre oder den Unterricht selbst.

Ein Lehrer im biblischen Sinne ist jemand, der befähigt ist, göttliche Wahrheiten verständlich zu vermitteln, zu erklären und anzuwenden, sodass andere sie begreifen und in ihrem Leben umsetzen können. Diese Gabe beinhaltet nicht nur die Weitergabe von Wissen, sondern auch die Fähigkeit, biblische Prinzipien auf praktische Lebenssituationen anzuwenden.

Biblische Grundlage

Die Gabe des Lehrers wird im Neuen Testament an mehreren Stellen erwähnt:

  • Römer 12,7: „… ist jemand Lehrer, so warte er der Lehre.“
  • 1. Korinther 12,28: „Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer…“
  • Epheser 4,11: „Und er hat die einen als Apostel gegeben, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer.“
  • 1. Timotheus 2,7: Paulus nennt sich selbst „ein Prediger und Apostel … ein Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.“
  • 2. Timotheus 1,11: Paulus beschreibt sich als „ein Prediger und Apostel und Lehrer“ des Evangeliums.
  • Jakobus 3,1: „Seid nicht so viele Lehrer, liebe Brüder, und wisst, dass wir ein desto strengeres Urteil empfangen werden.“

Darüber hinaus wird Jesus selbst oft als „Lehrer“ (didáskalos) oder „Rabbi“ bezeichnet (z.B. Johannes 1,38; 3,2; 13,13), was sein Lehramt und seine Lehrautorität unterstreicht.

Historische Entwicklung und Bedeutung im Neuen Testament

Die Rolle des Lehrers im Judentum

Im Judentum zur Zeit Jesu nahmen Lehrer (besonders die Schriftgelehrten oder „Rabbis“) eine zentrale Rolle ein. Sie waren Experten in der Tora und ihrer Auslegung und genossen hohes Ansehen. Ihre Hauptaufgaben umfassten:

  1. Schriftauslegung: Sie legten die heiligen Schriften aus und erklärten ihre Anwendung.
  2. Traditionsvermittlung: Sie gaben die mündliche Tradition und Auslegungen früherer Gelehrter weiter.
  3. Schülerausbildung: Sie bildeten Schüler aus, die ihre Lehrtradition fortsetzten.

Die Entwicklung des Lehramts in der frühen Kirche

Das christliche Lehramt entwickelte sich teilweise in Kontinuität, teilweise in Abgrenzung zum jüdischen Vorbild:

  1. Jesus als Vorbild: Jesu eigener Lehrstil – anschaulich, autoritativ und transformativ – wurde zum Maßstab christlicher Lehre.
  2. Apostolische Lehre: Die Apostel fungierten als erste Lehrer der Kirche und definierten die grundlegende christliche Lehre (Apostelgeschichte 2,42).
  3. Entstehung des Lehramts: Mit der Verbreitung des Christentums entwickelte sich ein formelleres Lehramt in den Gemeinden. In manchen Gemeinden, wie den paulinischen, scheint das Lehramt offener und charismatischer gewesen zu sein (1. Korinther 14,26), während es in anderen, besonders in späteren neutestamentlichen Texten, stärker institutionalisiert erscheint.
  4. Unterschied zum Judentum: Im Gegensatz zum Judentum betonte die frühe Kirche stärker die direkte Leitung durch den Heiligen Geist (Johannes 14,26) und die gemeinsame Verantwortung aller Gläubigen, einander zu lehren und zu ermahnen (Kolosser 3,16).

Kennzeichen und Funktionen der Lehrergabe

Kennzeichen

Menschen mit der Gabe des Lehrers zeigen typischerweise folgende Merkmale:

  1. Liebe zum Wort Gottes: Eine tiefe Wertschätzung der Schrift und Freude an ihrem Studium.
  2. Klarheit in der Kommunikation: Die Fähigkeit, komplexe Wahrheiten verständlich zu erklären.
  3. Systematisches Denken: Die Fähigkeit, biblische Wahrheiten logisch zu ordnen und in einen größeren Zusammenhang zu stellen.
  4. Geduld: Bereitschaft, Konzepte mehrfach und auf verschiedene Weise zu erklären.
  5. Lernbereitschaft: Ein ständiges Streben nach tieferem Verständnis und Wachstum.
  6. Präzision: Genauigkeit im Umgang mit biblischen Texten und theologischen Konzepten.
  7. Anwendungsbezug: Die Fähigkeit, die Brücke von biblischen Wahrheiten zum praktischen Leben zu schlagen.

Funktionen

Die Lehrergabe erfüllt im Leib Christi folgende wichtige Funktionen:

  1. Vermittlung von Wissen: Weitergabe biblischer und theologischer Erkenntnisse.
  2. Vertiefung des Verständnisses: Hilfe für Gläubige, die Schrift tiefer zu verstehen.
  3. Korrektur von Irrtümern: Schutz vor falschen Lehren durch klare biblische Unterweisung.
  4. Ausbildung von Jüngern: Heranbildung reifer Christen mit fundiertem Glaubenswissen.
  5. Systematisierung der Lehre: Ordnen biblischer Wahrheiten zu einem kohärenten Ganzen.
  6. Kontextualisierung: Übersetzung biblischer Wahrheit in verschiedene kulturelle Kontexte.
  7. Apologetik: Verteidigung und Erklärung des Glaubens gegenüber Anfragen und Kritik.

Die Lehrergabe in ihrer Beziehung zur Hirtengabe

Wie bereits bei der Hirtengabe erwähnt, werden in Epheser 4,11 „Hirten und Lehrer“ in einer besonderen grammatikalischen Verbindung genannt, die auf eine enge Beziehung oder sogar eine Überlappung dieser Gaben hindeutet. Dennoch handelt es sich um unterscheidbare Gaben:

Unterschiede zwischen Hirten- und Lehrergabe

  1. Fokus: Hirten konzentrieren sich primär auf Menschen und ihre Bedürfnisse, Lehrer auf Inhalte und deren Vermittlung.
  2. Methodik: Hirten arbeiten oft in persönlichen Beziehungen und individueller Begleitung, Lehrer häufiger in strukturierten Lehr- und Lernsituationen.
  3. Motivation: Hirten werden oft durch Mitgefühl und Fürsorge motiviert, Lehrer durch den Wunsch nach Klarheit und Verstehen.
  4. Ziel: Das primäre Ziel des Hirten ist die ganzheitliche geistliche Gesundheit, das des Lehrers das wachsende Verständnis und die Anwendung der Wahrheit.

Die Verbindung beider Gaben

Die ideale Verbindung beider Gaben zeigt sich in:

  1. Lehre mit Hirtenherz: Der Lehrer-Hirte unterrichtet mit Sensibilität für die Bedürfnisse und Situationen der Lernenden.
  2. Seelsorge mit Lehrsubstanz: Der Hirte-Lehrer begleitet Menschen mit fundierter biblischer Unterweisung.
  3. Gemeindeorientierte Lehre: Der Fokus liegt nicht auf akademischem Wissen um seiner selbst willen, sondern auf der Förderung der Gemeinde.
  4. Beziehungsorientierte Didaktik: Lehre geschieht in einem Kontext von Beziehung und Gemeinschaft.

Theologische Perspektiven zur Lehrergabe heute

In der Frage, wie die Lehrergabe heute verstanden und praktiziert werden sollte, gibt es verschiedene theologische Perspektiven:

1. Die akademische Perspektive

Diese Sichtweise, die in vielen theologischen Ausbildungsstätten und traditionellen Denominationen vertreten wird, betont:

  • Lehramt erfordert gründliche theologische Ausbildung und wissenschaftliche Methodik.
  • Die Bedeutung von historisch-kritischer Exegese und systematischer Theologie.
  • Lehrer sollten mit verschiedenen Interpretationsansätzen und theologischen Traditionen vertraut sein.
  • Die Wichtigkeit intellektueller Redlichkeit und akademischer Standards in der Lehre.

2. Die charismatische Perspektive

Diese Perspektive, die in vielen pfingstlich-charismatischen Gemeinden vertreten wird, betont:

  • Die direkte Leitung und Salbung durch den Heiligen Geist als primäre Quelle der Lehrgabe.
  • Lehre sollte kraftvoll, inspirierend und prophetisch sein, nicht nur informativ.
  • Die Erfahrung und persönliche Offenbarung als wichtige Aspekte neben dem Schriftstudium.
  • Die transformative Kraft der Lehre, die Menschen verändern, nicht nur informieren soll.

3. Die missionale Perspektive

Diese Sichtweise, die in vielen neueren evangelikalen Bewegungen vertreten wird, betont:

  • Lehre muss kontextuell relevant und kulturell angepasst sein.
  • Der Fokus sollte auf praktischer Anwendung und Jüngerschaft liegen, nicht auf abstraktem Wissen.
  • Lehre geschieht am besten in Gemeinschaft und Dialog, nicht nur als Monolog.
  • Wissen soll zum Dienen befähigen, nicht nur zum Verstehen.

Die Lehrergabe in der heutigen Praxis

Die Lehrergabe findet heute in verschiedenen Kontexten und Formen Ausdruck:

1. In formellen Rollen

  • Pastoren und Prediger in Gemeinden
  • Theologieprofessoren und Dozenten
  • Bibelschullehrer und christliche Pädagogen
  • Autoren christlicher Literatur und Bibelkommentare

2. In informellen Kontexten

  • Kleingruppenleiter und Hauskreisleiter
  • Sonntagsschullehrer und Jugendleiter
  • Mentoren und Jüngerschaftsbegleiter
  • Eltern, die ihre Kinder im Glauben unterweisen

3. In medialen Formen

  • Podcaster und YouTuber mit theologischen Inhalten
  • Blogger und Social-Media-Influencer im christlichen Bereich
  • Entwickler von Online-Kursen und digitalen Lernressourcen
  • Produzenten christlicher Bildungsmedien

4. In spezialisierten Diensten

  • Apologeten, die den christlichen Glauben verteidigen und erklären
  • Missionstrainer, die andere für den kulturübergreifenden Dienst ausbilden
  • Berater für christliche Erziehung und Bildung
  • Entwickler von Lehrplänen und Studienmaterialien

Anzeichen der Lehrergabe

Menschen mit der Lehrergabe zeigen oft folgende Merkmale:

  1. Studierfreude: Sie verbringen gerne Zeit mit dem Studium der Bibel und theologischer Literatur.
  2. Erklärungsdrang: Sie haben einen natürlichen Drang, anderen zu erklären, was sie gelernt haben.
  3. Konzeptionelles Denken: Sie erkennen Muster und Zusammenhänge zwischen verschiedenen biblischen Wahrheiten.
  4. Genaue Formulierung: Sie legen Wert auf präzise und klare Ausdrucksweise.
  5. Fragelust: Sie stellen tiefgründige Fragen und suchen nach fundierten Antworten.
  6. Freude am Lernerfolg: Sie empfinden Befriedigung, wenn andere verstehen und anwenden, was sie gelehrt haben.
  7. Logisches Denken: Sie können komplexe Ideen in verständliche Schritte aufteilen.

Gefahren und Herausforderungen

Die Lehrergabe birgt auch spezifische Versuchungen und Herausforderungen:

  1. Intellektualismus: Die Gefahr, den Glauben auf ein rein intellektuelles Unterfangen zu reduzieren.
  2. Stolz: Die Versuchung, sich aufgrund von Wissen oder Bildung über andere zu erheben.
  3. Kritischer Geist: Die Neigung, übermäßig kritisch gegenüber anderen Perspektiven oder Lehren zu sein.
  4. Theorielastigkeit: Die Tendenz, bei abstrakten Konzepten zu bleiben, ohne den Bezug zur Praxis herzustellen.
  5. Überforderung der Zuhörer: Die Gefahr, Menschen mit zu komplexen oder zu vielen Informationen zu überfordern.
  6. Vernachlässigung des Herzens: Der Fokus auf den Verstand kann zur Vernachlässigung der emotionalen und beziehungsmäßigen Dimension des Glaubens führen.
  7. Mangelnde Anwendung: Die Diskrepanz zwischen dem eigenen Wissen und der persönlichen Anwendung.

Entwicklung und Förderung der Lehrergabe

Die Lehrergabe kann auf verschiedene Weise entwickelt und gefördert werden:

  1. Gründliches Bibelstudium: Regelmäßiges, tiefgehendes Studium der Schrift mit geeigneten Hilfsmitteln.
  2. Theologische Bildung: Formelle oder informelle theologische Ausbildung, die das Verständnis vertieft.
  3. Kommunikationstraining: Entwicklung effektiver Kommunikationsfähigkeiten, angepasst an verschiedene Lerntypen.
  4. Didaktische Schulung: Erlernen verschiedener Lehrmethoden und -ansätze.
  5. Mentoring: Begleitung durch erfahrene Lehrer, die Feedback und Anleitung geben.
  6. Praxis: Regelmäßige Gelegenheiten zum Lehren in verschiedenen Kontexten.
  7. Feedback: Konstruktive Rückmeldungen von Zuhörern und anderen Lehrern einholen und umsetzen.
  8. Interdisziplinäre Bildung: Kenntnisse in verwandten Bereichen wie Geschichte, Philosophie, Psychologie oder Kulturwissenschaften erwerben.

Biblische Beispiele der Lehrergabe

1. Jesus Christus

Als der vollkommene Lehrer:

  • Er lehrte mit einzigartiger Autorität (Matthäus 7,28-29)
  • Er nutzte eine Vielzahl von Lehrmethoden, besonders Gleichnisse (Matthäus 13)
  • Er passte seine Lehre den Bedürfnissen und der Aufnahmebereitschaft seiner Zuhörer an (Johannes 16,12)
  • Er verband Lehre mit lebensverändernder Kraft (Lukas 4,32)
  • Er lebte selbst, was er lehrte (Johannes 13,15)

2. Paulus

Als apostolischer Lehrer:

  • Er gründete und lehrte in der Schule des Tyrannus zwei Jahre lang (Apostelgeschichte 19,9-10)
  • Er verfasste Briefe voller tiefer theologischer Unterweisung (Römer bis Philemon)
  • Er bildete jüngere Lehrer wie Timotheus aus (2. Timotheus 2,2)
  • Er passte seine Lehrmethode dem Publikum an (z.B. Areopagrede, Apostelgeschichte 17)

3. Apollos

Als begabter Lehrer mit akademischem Hintergrund:

  • Er war „beredt und in den Schriften mächtig“ (Apostelgeschichte 18,24)
  • Er lehrte „mit Eifer“ über Jesus (Apostelgeschichte 18,25)
  • Er ließ sich von Priszilla und Aquila weiter unterrichten (Apostelgeschichte 18,26)
  • Er hatte eine besondere Wirksamkeit in bestimmten Kontexten (1. Korinther 3,6)

4. Priszilla und Aquila

Als Lehrerpaar:

  • Sie legten Apollos „den Weg Gottes noch genauer aus“ (Apostelgeschichte 18,26)
  • Sie hatten eine Hausgemeinde, in der sicherlich auch Lehre stattfand (Römer 16,3-5)
  • Sie arbeiteten eng mit Paulus zusammen (Römer 16,3)

Zusammenfassung

Die Gabe des Lehrers ist eine fundamentale Gabe für den Aufbau und die Festigung der Gemeinde Jesu. Sie beinhaltet die besondere Fähigkeit, biblische Wahrheiten verständlich zu vermitteln, zu erklären und in das Leben der Gläubigen zu integrieren. Lehrer helfen der Gemeinde, in der Erkenntnis Gottes zu wachsen, biblische Prinzipien auf aktuelle Fragen anzuwenden und vor falscher Lehre bewahrt zu bleiben.

In einer Zeit zunehmender theologischer Verwirrung, abnehmender Bibelkenntnis und wachsender Herausforderungen an den christlichen Glauben ist die Lehrergabe von unschätzbarem Wert. Sie trägt dazu bei, dass die Gemeinde nicht von „jedem Wind der Lehre“ umhergetrieben wird (Epheser 4,14), sondern fest in der Wahrheit gegründet bleibt.

Gleichzeitig erinnert uns das Neue Testament daran, dass Lehre nie zum Selbstzweck werden darf, sondern immer der Liebe dienen soll (1. Korinther 8,1). Der effektivste Lehrer ist nicht derjenige mit dem größten Wissen, sondern derjenige, der durch sein Wissen und seine Vermittlungsgabe andere zu einer tieferen Liebe zu Gott und zum Nächsten führt.

Schlüsselverse zur Lehrergabe

  • 5. Mose 6,6-7: Der Auftrag, die Gebote Gottes sorgfältig zu lehren
  • Esra 7,10: Esras Vorbereitung zum Lehren durch Studium, Praxis und Lehre
  • Psalm 34,12: „Kommt her, ihr Kinder, höret mir zu; ich will euch die Furcht des HERRN lehren“
  • Matthäus 5,19: Wer die Gebote tut und lehrt, wird groß genannt werden im Himmelreich
  • Matthäus 7,28-29: Jesus lehrte mit Vollmacht, nicht wie die Schriftgelehrten
  • Matthäus 28,19-20: Der Auftrag, alle Völker zu lehren, was Jesus geboten hat
  • Lukas 6,40: „Ein Jünger steht nicht über seinem Meister; wenn er vollkommen ist, so ist er wie sein Meister“
  • Johannes 14,26: Der Heilige Geist als der eigentliche Lehrer
  • Apostelgeschichte 2,42: Die frühe Gemeinde hielt fest an der Lehre der Apostel
  • Apostelgeschichte 18,24-28: Apollos als Beispiel eines begabten Lehrers
  • Römer 12,7: Die Gabe der Lehre als Dienstgabe
  • 1. Korinther 12,28-29: Lehrer als dritte Gabe in der Gemeindeordnung
  • Epheser 4,11-16: Lehrer als Gabe Christi zur Ausrüstung der Heiligen
  • Kolosser 1,28: „Den [Christus] verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen mit aller Weisheit“
  • Kolosser 3,16: „Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit“
  • 1. Timotheus 3,2: Ein Aufseher soll lehrfähig sein
  • 1. Timotheus 4,11-16: Timotheus wird ermahnt, sich der Lehre zu widmen
  • 2. Timotheus 2,2: Die Weitergabe der Lehre an treue Menschen, die fähig sind, auch andere zu lehren
  • 2. Timotheus 2,15: „Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als einen […] der mit dem Wort der Wahrheit recht umgeht“
  • 2. Timotheus 2,24-25: Ein Knecht des Herrn soll sanftmütig die Widerspenstigen unterweisen
  • 2. Timotheus 3,16-17: Die Schrift ist nützlich zur Lehre
  • Titus 2,1-10: Die Unterweisung verschiedener Gruppen in der Gemeinde
  • Hebräer 5,12: „Ihr solltet längst Lehrer sein, aber ihr habt wieder nötig, dass man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre“
  • Jakobus 3,1: Die besondere Verantwortung der Lehrer